Eintrag meiner Schwester, als ich nicht schreiben konnte
Heute schreibe ich zur Abwechslung mal eine "Kurzinfo" :)
Martin ist seit gestern Abend bei uns zuhause. Leukos waren bei 2500 und er "durfte" heim (danke Matthias für Deine Fahrdienste und Deine Freundschaft).
Die nächsten Tage darf/muss er eine "Rundumbetreuung" genießen/über sich ergehen lassen, pulsierendes Leben inklusive (bei 3 Neffen kein Problem).
Ich denke, die Frage wie es ihm geht kann man nur so beantworten:
Er ist sehr müde, kraftlos, er friert, sein Magen macht ihm Probleme (wobei er gestern Abend bestimmt mehr gegessen hat als in der ganzen letzten Woche - was er heute evtl. natürlich zu spüren
bekommt).
Geduldig mit sich war er noch nie :), aber genau DIESE Geduld braucht er jetzt um wieder auf die eigenen Beine zu fallen, es fällt ihm sichtlich schwer das zu akzeptieren und genau das spiegelt
sich in seinem Gemütszustand wieder. Er war immer sein eigener Herr, sozusagen DER BESTIMMER und nun fehlt ihm die Kraft - ein sch... Gefühl.
Nach einem äußerst dürftigen Frühstück liegt er mit Wärmflasche im Bett, ich könnte ja mal nachfragen ob ich dazu liegen soll *wärmenderweise* :) ... aber wahrscheinlich würde er dann in seinen
Smart sitzen und das Weite suchen ;).
Ich gehe mal davon aus, dass er seinen All-inklusiv-Urlaub bei uns erst beendet, wenn er das betüddelt werden nicht mehr aushält und sein "Stierblick" zum Vorschein kommt. Aber wenn das so ist,
so seid Euch sicher, dann geht es steiiiiiiil bergauf *was ich mich auf den Stierblick freu*