Blutabnahme und PET-CT in Ulm
Heute Morgen ging es dann mal wieder nach Ulm. Hatte um 9.15 Uhr meinen PET-CT Termin und sollte davor noch zur Blutentnahme in die Ambulanz kommen. Dort oben war zum Glück
sehr wenig los, ausnahmsweise mal kein ewiges anstehen. Wurde auch "nur" zweimal gestochen und schon lief mein bedeutsamer AFP-Wert in die jeweiligen Röhrchen.
Danach ging es zur Sprechstunde, obwohl es da noch kaum was zu besprechen gab. Habe meinen Impfplan (Hausarzt) bekommen und wir machten den neuen Termin zur Nachsorge aus - dieser ist wieder in drei Monaten mit PET-CT, in sechs Wochen überprüft mein Hausarzt den AFP und Beta HCG.
Dann durfte ich zum PET-CT marschieren, bekam dort meine Kanüle gelegt - beim ersten Versuch getroffen! Dieses Mal wurde mir auch Lasix gespritzt, damit die Nieren den gespritzten radioaktiven Zucker schneller ausscheiden. Dann noch ne Stunde warten und nebenbei einen Liter des Glucose-Getränks runtergewürgt. Die CT-Ergebnisse bekomme ich dann nächste Woche mitgeteilt.
Mein AFP ist bei VIER (die magische Grenze wäre 7) und somit ist alles im dunkelgrünen Bereich - die restlichen Blutwerte (u.a. Beta HCG) sind auch im Normbereich.
Mehr gibt es momentan nicht, die CT-Mittelchen schlagen mir ein wenig auf die Laune. Bin müde/erschöpft, im Magen rumort es, bin einfach nur fertig...melde mich dann wieder, sobald ich die CT-Ergebnisse habe.
Habe ich gerade auf den Seiten des Krebsinformationsdienstes entdeckt, Erklärung einer PET Behandlung:
"...Die radioaktive Substanz im Körper des Patienten zerfällt sehr rasch. Aus Sicherheitsgründen sollten Patienten für einige Stunden engen Kontakt mit Schwangeren, Stillenden oder Kleinkindern vermeiden. Für andere Personen besteht in der Regel keine Gefährdung...."